RindRindermastWiderstand gegen hohe Rindfleischpreise wächst

Widerstand gegen hohe Rindfleischpreise wächst

Wöchentlich aktualisierte Schlachtrinderpreise
Quelle: Taferner

EU-weit ist das Bild bezüglich der Erzeugerpreise für Rindfleisch teilweise uneinheitlich so wie in der vergangenen Woche.

Der deutsche Schlachtrindermarkt zeigt sich weitgehend unverändert. Allerdings agieren die Schlachtunternehmen derzeit beim Jungstier etwas vorsichtiger. Der Fleischhandel ist saisonbedingt eher impulsarm, die Preise stabil bleiben. Bei Schlachtkühen notieren die Preise in Deutschland ebenfalls auf unverändertem Niveau wie in der Vorwoche.

In Österreich hält der positive Trend weiterhin an. Im Bereich der Jungstiere liegt das aktuelle Angebot etwas über dem der Vorwoche. Das kühle Wetter wirkt sich auch positiv auf die Nachfrage aus, bremst allerdings den Absatz von Edelteilen fürs Grillen. Der Export gestaltet sich nach wie vor positiv. Jedoch stößt die Bereitschaft für weitere Preissteigerungen zunehmend auf Widerstand seitens der Abnehmer. Dennoch tendieren die Jungstierpreise nach oben.

Bei Schlachtkühen ist das Angebot in den letzten Wochen auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau. Dem gegenüber steht eine gute Nachfrage, sowohl im Inland als auch im Exportabsatz, weshalb die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen erneut steigen. Auch hier nimmt der Widerstand gegen steigende Preise seitens der Kunden zu.

Die Preise für Schlachtkälber bleiben im Vergleich zur Vorwoche stabil.

Preiserwartungen für Woche 22/2025 (26.05.2025-01.06.2025)

  • Jungstier HK R2/3                                         Preisnotierung ausgesetzt
  • Kalbin HK R3                                                € 5,70
  • Kuh HK R2/3                                                Preisnotierung ausgesetzt
  • Schlachtkälber HK R2/3                                € 7,45

Quelle: ARGE Rind eGen

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