ForstWildverbiss nimmt leicht ab

Wildverbiss nimmt leicht ab

Quelle: Silvano Costa/pixabay.com

Bei der Waldverjüngung kommt Bayern gut voran, muss aber auch Rückschlage hinnehmen. Der Wildverbiss an jungen Waldbäumen hat in den letzten drei Jahren leicht abgenommen, doch in den Bergwäldern ist er deutlich gestiegen. Das geht aus dem „Forstlichen Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2024“ hervor, das von Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber im Münchener Landtag vorgestellt wurde. Der Anteil der von Rehen, Hirschen und Gämsen verbissenen Leittriebe ist laut Bericht bei Laubbäumen von 21 % auf 17 % zurückgegangen. Bei Nadelbäumen blieb der Anteil verbissener Leittriebe unverändert bei 3 %.

Kaniber zeigte sich erfreut über die Entwicklung: „In den vergangenen Jahren ist es vielerorts gelungen, Wald und Wild miteinander in Einklang zu bringen.“ Kaniber machte deutlich, dass die jungen Bäume nur bei waldverträglichen Wildbeständen eine Chance haben, zu stabilen Mischwäldern heranzuwachsen.

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00