Trotz des oft verspäteten Anbaus im Herbst 2024 konnten sich die Weizen- und Durumbestände gut entwickeln. Es wurden verbreitet dichte Bestände etabliert. Nur auf den schlechten Böden im Pannonikum litten die Pflanzen unter der Trockenheit. Ansonsten kamen die Niederschläge häufig mit der benötigten Menge zum richtigen Zeitpunkt.
Geringerer Krankheitsdruck
Im Gegensatz zur Saison 2024 waren die Bestände heuer wenig oder spät von Krankheiten befallen. Mehltau schädigte kaum, Gelbrost trat nur in wenigen Lagen auf und Braunrost schädigte erst sehr spät. In den Feucht- und Übergangslagen trat Septoria tritici-Blattdürre verspätet auf. Ährenfusarium war weder bei Winterdurum noch bei Weizen ein großes Thema. Somit wird es heuer deutlich leichter sein, die geforderten Höchstgehalte für Deoxynivalenol (DON) einzuhalten.
Was der Beitrag sonst noch enthält:
- Qualitätsweizensorten
- Mahlweizen
- Durumweizen
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LANDWIRT 18/2025

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