KommentarWird die Kombihaltung zum Auslaufmodell?

Wird die Kombihaltung zum Auslaufmodell?

In der Kombihaltung sind die Tiere temporär im Stall fixiert. Allerdings sind ihnen im Sommer Alm- und/oder Weidegang zu gewähren. Eine ständige Auslaufmöglichkeit bringt zudem eine höhere Einstufung und somit mehr Milchgeld.
Quelle: Christina Vetta

Seit Anfang letzten Jahres befindet sich die Milchwirtschaft in Österreich im Umbruch. Der bisherige Milchlieferstandard wurde mit dem an sich freiwilligen Modul „Tierhaltung plus“ (TH+) angehoben. Die Molkereien zwangen die Lieferanten zur Teilnahme. Hinzu kommt ein erweitertes Tiergesundheitsmonitoring als weitere Auflage. Laut den Verarbeitern sei dies nötig, um ihre Molkereiprodukte weiterhin am lukrativen deutschen Markt absetzen zu können. Denn im deutschen Lebensmittelhandel (LEH) ist die Haltungsformkennzeichnung zum De-facto-Marktstandard erhoben worden.

 

Das hält der Beitrag noch für Sie bereit:

  • Wieviel Geld eine Molkerei einen “Tierhaltung plus”-Verweigerer abzog
  • Unterschiedliche Einstufung der Kombihaltung
  • Spreizung beim Milchgeld
  • Mehrwert der Kombihaltung in Gefahr
  • Was falsche Kommuniaktion anrichten kann

 

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