Einer der wichtigsten Rohstoffe auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft ist Holz. Das erneuerbare Naturmaterial bindet beim Wachstum CO2 aus der Atmosphäre. Sowohl als Material als auch als Energieträger bieten Holz und seine zahlreichen Komponenten Alternativen zu fossilen Rohstoffen. Viele Industriezweige wollen deshalb in Zukunft vermehrt auf Holz setzen, sei es im Bau, bei der Produktion von Textilien und sogar in Sektoren wie Elektronik oder Pharmaindustrie und Chemie. Doch darüber, wie viel Holz dafür zur Verfügung steht und in welcher Form, ist noch wenig bekannt. Um Klarheit zu schaffen, haben Forscher der Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) nun sämtliche dokumentierte Materialflüsse von Holz in der Schweiz analysiert. Für ihre Analyse nutzen die Wissenschaftler Daten für das Jahr 2020 aus 21 verschiedenen Quellen. Eine Herausforderung, denn die Angaben in den unterschiedlichen Quellen stimmten nicht immer überein.
Was der Artikel noch bereithält:
- Mehr über die Holznutzung in der Schweiz
- Kaskadennutzung: Was ist das?
- u.v.m.
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LANDWIRT 09/2025
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