ForstWolf in Osttirol geschossen

Wolf in Osttirol geschossen

Nach mehreren Sichtungen und einem Riss in der Nähe von Wohngebieten wurde der Wolf erlegt.
Quelle: Nick N A/shutterstock.com

Nach Wolfssichtungen in Wohngebieten in Sillian und Heinfels sowie einem Rissereignis in der Nähe eines Wohnhauses in Sillian, bei dem ein bereits stark genutzter Rehwildkadaver gefunden wurde, hat die Tiroler Landesregierung am 6. Februar 2025 die Abschussverordnung für einen Risikowolf in mehreren Osttiroler Jagdgebieten erlassen. Diese wurde von der Jägerschaft umgehend erfüllt.

Das erlegte Tier wird nun nach Innsbruck in die AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) gebracht und dort untersucht.
„Die Abschussverordnung wurde auf Basis konkreter Vorfälle getroffen, bei denen die Tiere ihre Scheu vor Menschen verloren haben. Dies war ein eindeutiges Signal, dass ein schnelles Handeln notwendig war, um die Bevölkerung zu schützen. Mein Dank gilt der Osttiroler Jägerschaft für ihr schnelles Handeln“, betont  Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler.

Die Bevölkerung in Tirol wird gebeten, Sichtungen und Beobachtungen der Behörde über das auf der Website des Landes zur Verfügung stehende Sichtungsformular zu melden.

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