
So vielfältig wie die einzelnen Betriebe ist auch das Warenspektrum vieler Direktvermarkter. Nicht jeder fleischverarbeitende Hof stellt automatisch eine große Anzahl an Wurstwaren her. Für einen elektrisch angetriebenen Profi-Wurstfüller sind Sie schnell mehrere tausend Euro los. Billig-Varianten um wenige hundert Euro fehlt es oft an der Leistung. Sie sind zudem weniger robust ausgeführt. Bei einem Schaden an den elektronischen Bauteilen kann oft nur das ganze Gerät getauscht werden. Stellen Sie im Jahr nur wenige hundert Kilogramm Wurst her, können handbetriebene Füllmaschinen oder Aufsatzrohre für den Fleischwolf eine echte Alternative sein. Wir haben für Sie zwei preiswerte Varianten getestet und miteinander verglichen.
1. Fleischwolfaufsatz
Auch für die Herstellung kleiner Mengen Wurst ist ein Fleischwolf unerlässlich. Als Zusatzartikel werden nahezu von jedem Hersteller sogenannte „Wurstfüllrohre“ oder „Wurstfüllhörner“ angeboten.
Wir haben ein Füllrohrset aus Kunststoff sowie Füllrohre aus Edelstahl getestet. Zum Test diente uns ein Fleischwolf der Marke Rauch mit einem Durchsatz von 70 kg Fleisch pro Stunde. Abgefüllt wurde in Naturdärme. Als Testmedium diente zuvor faschiertes Schweinefleisch mit einem Fettanteil von 30 %.
Was der Artikel noch für Sie bereit hält:
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LANDWIRT 10/2025
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