Von Eckhard MEYER
Mit der Gruppenhaltung tragender Sauen ist die Häufigkeit von Fundamentverletzungen gestiegen. Der Begriff Fundamentschaden ist ein Sammelbegriff für Klauenschäden, Entzündungen im Klauenbereich, Gelenkschäden und Beinbzw. Knochenverletzungen. Fundamentschäden haben Einfluss auf Leistung und Fruchtbarkeit von Sauen. Sie sind verantwortlich für etwa 5–15 % der Abgänge und können in betroffenen Herden Kosten von 40–50 Euro je Sau verursachen. Sauen in Gruppenhaltung leiden am häufigsten unter Veränderungen der Ballen. In Ländern mit vorwiegender Kastenstandhaltung leiden die Tiere dagegen vermehrt unter Rissen in der Klauenwand.
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LANDWIRT AT 19/2015
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