Von Ottmar RUPPERT, Wolfram ROTHKEGEL und Ludwig HOLLY
Im Einklang mit der Natur wirtschaften, die Möglichkeit zur Naturverjüngung fördern und die Potenziale vorhandener standortgerechter und klimatoleranter Altbestände nutzen. Das sind wichtige Leitund Beratungsziele der Bayerischen Forstverwaltung für eine naturnahe Forstwirtschaft. Ein vorrangiges Ziel waldbaulicher Maßnahmen muss vor allem die Förderung einer Naturverjüngung der Bestände sein, denn sie bietet beachtliche Vorteile gegenüber einer Pflanzung (Kunstverjüngung): ungestörte Wurzelentwicklung, Vitalität und Stabilität der Bäume sowie geringere Kulturbegründungskosten. Abhängig von der Bestandesart müssen unterschiedliche Maßnahmen eingeleitet werden, um eine zielgerichtete Naturverjüngung zu erreichen.
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