RindZwischen Stall und Teller

Zwischen Stall und Teller

Der Zerlegeprozess wird live gezeigt
Quelle: Penz

Von oben wirkt der Stall wie ein Labyrinth aus Beton. Die Wände der Gänge und der sechs ungleich großen Buchten sind lediglich von kleinen Fenstern mit Tränken und ein paar Nischen durchbrochen. Das stört die Rinder aber nicht im Geringsten. Ohne dass man sie groß hätte antreiben müssen, trotten die ersten Tiere bereits wenige Minuten nach ihrer Ankunft um die letzte Kurve des Ganges zum Betäubungsstand. Rinder mögen Kurven – ein simpler Bautrick, den man sich im „gläsernen Schlachthof“ zunutze gemacht hat.
Sonnberg: Der idyllische Name passt hervorragend zu den sanften Hügeln der Gemeinde Unterweißenbach in Oberösterreich, zwischen denen der „Gläserne Schlachthof“ liegt. Tatsächlich hat er aber nichts mit der Umgebung zu tun, sondern rührt vom Sonnbergplatz in Wien Döbling her. Dort hat Geschäftsführer Manfred Huber vor mehr als 20 Jahren seinen ersten Laden erworben, um Bio-Fleisch an die Menschen zu bringen. Heute schlachtet die Sonnberg Biofleisch GmbH an zwei verschiedenen Standorten Rinder, Kälber, Lämmer und Schweine, insgesamt bis zu 750 Tiere pro Woche. Das Highlight seit 2019: Die Tötung und die Zerlegung der Rinder können von Besuchern durch ein Glasfenster in einem der beiden Schlachthöfe beobachtet werden.

Das erwartet Sie noch in diesem Beitrag:

  • Einfluss der Taktleistung auf Fehlerquellen
  • Warum entscheiden sich Konsumenten für oder gegen Fleischkonsum?

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