Im Vergleich zum Vorjahr brachte 2024 höhere Maiserträge, jedoch sorgte die Dürre für große regionale Schwankungen. In Oberösterreich förderten gute Bedingungen während der Aussaat und Jugendentwicklung eine schnelle Bestandsentwicklung. Da die Maisblüte vor der Hitze- und Trockenphase ab Mitte Juli abgeschlossen war, fiel der Wasserbedarf in eine weniger kritische Zeit, was die Erträge begünstigte. Im Schnitt wurden an den Versuchsstandorten der Landwirtschaftskammer (LK) Oberösterreich 12.789 kg Trockenmais pro ha geerntet – ein Plus von 1.280 kg zum Vorjahr. Im Zentralraum führten die hohen Temperaturen zu frühen Ernteterminen mit geringen Feuchtigkeitsgehalten. Optimal wasserversorgte Standorte zeigten besonders hohe Erträge, was sich auch beim Silomais widerspiegelte.
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