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Fendt Full-Liner-Strategie vor dem Aus

AGCO/Fendt beendet die Produktion seiner Ladewagenbaureihe Tigo in Wolfenbüttel.
Fendt stellt die Ladewagen-Produktion ein. Der neue Partner ist Strautmann.
Quelle: Paar

Tigo Ladewagen

Im zweiten Halbjahr 2025 stellt Fendt den Bau der Ladewagen des Typs Tigo am Standort Wolfenbüttel ein. Für die Tigo-Modellbaureihen wird die Ersatzteilversorgung für die bestehende Population im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben von Seiten AGCO sichergestellt.

Ab Mitte 2025 ist Strautmann der bevorzugte Ladewagen-Partner von Fendt.
Strautmann ist der neue Ladewagen-Partner von AGCO/Fendt.
Quelle: Paar

Strautmann neuer Partner

Gleichzeitig verkündet Fendt, das Strautmann künftig der neue und von Fendt bevorzugte Partner für die Produktgruppe Ladewagen ist. Bestehende Vertriebsnetze sollen dabei Berücksichtigung finden.

Nach nur sechs Jahren beendet Fendt das Kapitel Cargo-Teleskoplader.
Die im Jahr 2019 vorgestellten Fendt Cargo-Teleskoplader werden künftig direkt vom Hersteller Sennebogen über den Agrartechnik-Handel vertrieben.
Quelle: Paar

Teleskoplader

Auch bei der Vermarktung von den Cargo-Teleskopladern gibt AGCO/Fendt Änderungen bekannt. Diese wurden von Sennebogen produziert und erstmals auf der Agritechnica 2019 gezeigt.
Sennebogen wird seine Teleskoplader künftig direkt im Agrartechnik-Handel vermarkten. Auch für diese Produktgruppe wird Fendt die Ersatzteilversorgung und den Service sicherstellen, heißt es in der Presseaussendung. Zudem garantiert Fendt, dass bestehende Lieferverpflichtungen für Cargo T Neumaschinen unter der Marke Fendt erfüllt werden.

Grund für das Aus der Fendt Full-Line-Strategie

Christoph Gröblinghoff, Vorsitzender der Fendt Geschäftsführung, begründet diesen einschneidenden Schritt für das gesamte Unternehmen: „Um unter den aktuellen Rahmenbedingungen für unsere Kunden verbesserte ganzheitliche Lösungen im Fendt Handelsnetz anzubieten, wollen wir bestehende Partnerschaften optimieren und weitere Partnerschaften etablieren.

Die aktuelle Marktlage ist gekennzeichnet von volatilen und rückläufigen Gesamtmärkten. Dies erfordert eine flexiblere Anpassung von Produktionskapazitäten und führt zur Erhöhung der Stückkosten. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte aufrecht zu erhalten, werden zukünftig bestimmte Produktgruppen direkt von unseren Partnern angeboten werden.“

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