
Astrid Brunner (Bundesbäuerin-Stellvertreterin Österreich), Landeshauptmann Arno Kompatscher, Antonia Egger (Landesbäuerin Südtirol), Christine Singer (Landesbäuerin Bayern) und Anne Challandes (Präsidentin Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband)
Quelle: Südtiroler Bäuerinnenorganisation
Die Tagung wurde von der Südtiroler Bäuerinnenorganisation in Kooperation mit WIFO, der Freien Universität Bozen und Eurac Research veranstaltet. In Workshops wurden konkrete Lösungsansätze für ihre Herausforderungen in ihrem Bäuerinnenalltag erarbeitet.
Kernpunkte der Tagung:
- Gleichberechtigte Mitgestaltung am Hof und Sichtbarkeit von Bäuerinnen
- Aufbrechen traditioneller Rollenbilder und Anerkennung von Care-Arbeit
- Themen wie Altersvorsorge, Entlohnung, soziale Absicherung und Bürokratieabbau
- Vernetzung, Wissensaustausch und Stärkung des Selbstbildes als Bäuerin
- Wichtigkeit von Kommunikation – innerfamiliär wie mit Politik und Gesellschaft
Die Frauen auf den Höfen haben eine wichtige Rolle im Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft. Sie sind Vermittlerinnen und haben einen großen Vertrauensvorschuss durch ihre Authentizität. Und dafür sollten die Bäuerinnen mehr Wertschätzung erfahren.
In den Gesprächen zwischen den Tagungsteilnehmerinnen wurde immer wieder aufgezeigt, wie wichtig es ist, als Bäuerin selbst zum Berufsbild zu stehen, und die Vielseitigkeit des Berufes zu zeigen. Das Bäuerinnennetzwerk kann dabei eine wesentliche Unterstützung sein, ganz nach dem Motto der Schweizer Bäuerinnen- und Landfrauen: Gemeinsam kompetent engagiert.
In den Gesprächen zwischen den Tagungsteilnehmerinnen wurde immer wieder aufgezeigt, wie wichtig es ist, als Bäuerin selbst zum Berufsbild zu stehen, und die Vielseitigkeit des Berufes zu zeigen. Das Bäuerinnennetzwerk kann dabei eine wesentliche Unterstützung sein, ganz nach dem Motto der Schweizer Bäuerinnen- und Landfrauen: Gemeinsam kompetent engagiert.
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