Kürzlich präsentierten die Japaner bei ihrer Jubiläumsveranstaltung “50 Jahre Kubota in Europa” autonome Traktoren sowie viel Hightech für die Zukunft.
Seit 50 Jahren sind die Japaner mit ihren orangen Maschinen in Europa vertreten – anfangs vor allem im Baugewerbe. Seit den 2010er-Jahren hat sich Kubota aber zu einem bedeutenden Player auf dem Landmaschinenmarkt gemausert. Meilensteine waren die Übernahme der Kverneland-Gruppe 2011 und der Bau eines eigenen Traktorenwerkes in Nordfrankreich 2014.
Mit einem Jahresumsatz von über 20 Mrd. Euro ist der Konzern eigenen Angaben zufolge weltweit drittgrößter Hersteller von Land- und Baumaschinen – nach John Deere und CNH Industrial.
Bei der Jubiläumsfeier „50 Jahre Europa“ in Spanien gab Kubota nun seinen Partnern und der landwirtschaftlichen Fachpresse die neu ausgerichtete Strategie bekannt. Diese setzt mehr auf Autonomie – z. B. autonome Traktoren – und Automatisierung anstatt auf immer größer werdende Maschinen.
Autonome Traktoren
Kubota bietet für seine Standard- und Schmalspurtraktoren ein Autonomie-Paket an. Das geschlossene System besteht aus Kameras, Lidar-Radar-Sensoren sowie einem Not-Stopp-Bumper. Es lässt sich bei bestehenden Traktorbaureihen nachrüsten. Der Vorteil dieses Konzeptes: Man kann die Maschinen mit Fahrer und ohne Fahrer nutzen. Die autonomen Traktoren fahren nicht nur selbstständig, sondern können mit hinterlegten Auftragskarten auch das entsprechende Anbaugerät steuern.
Was der Artikel noch bereithält:
- Autonome Schmalspurtraktoren
- Autonome Spritze KFAST
- Neuer Feldroboter von Kubota und Agrointelli
- UV-Boosting für mehr Pflanzenredistenz
- Sonderedition – Kubota M7004 Traktoren
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