BioBio-SchweinBio-Schweine füttern: „Von nix kommt nix“

Bio-Schweine füttern: „Von nix kommt nix“

Stefan Edlmayr achtet auf hochwertige Eiweißkomponenten in der Vormast, damit seine Schweine genügend Muskelmasse aufbauen.
Quelle: Sonja Wlcek/Bioschwein Austria

Stefan Edlmayr bewirtschaftet mit seiner Frau Sabine den elterlichen Betrieb im Raum Linz (Oberösterreich) in zweiter Generation nach Bio-Richtlinien. Die Schwerpunkte des Hofs liegen auf 39 ha Ackerbau und 270 Mastplätzen. Zirka 100 Schweine pro Jahr liefert er an einen kleinen, regionalen Fleischhauer und etwa 640 Tiere im Jahr über die Vermarktungsorganisation Bioschwein Austria an den Lebensmitteleinzelhandel.

Dabei ist Stefan Edlmayr ein fleischiger Schlachtkörper wichtig: „Ich weiß durch Gespräche mit regionalen Kunden, wie unbeliebt Fettränder am Fleisch sind.“ Als wichtigste Einflussgröße auf den Magerfleischanteil (MFA) nennt er neben der Rasse hochwertiges Eiweiß für Aufzucht und Vormast sowie einen verhaltenen Energiegehalt im Endmastfutter.

Stefan Edlmayrs Schweine erreichen bei ca. 110 kg Schlachtgewicht einen MFA von 59,1 %.
Quelle: Sonja Wlcek/Bioschwein Austria

Spezialist in der Fütterung

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