Das Corvus UTV (Utility Task Vehicle – Nutzfahrzeug) ist eine spanische Marke. Sie wird in Deutschland und in der Schweiz schon seit einigen Jahren vertrieben. Unser Testfahrzeug war das erste in Österreich. Zur Verfügung gestellt wurde es uns vom Importeur MA7-drive. Dieser handelt mit Fahrzeugen und Komponenten und wird künftig auch Ausstattungs- und Zubehörpakete anbieten, die solche Fahrzeuge aufwerten. Eigentümer von Corvus ist der Generatorhersteller Himoinsa (Teil der Yanmar-Gruppe). Wie das künftige Vertriebsnetz in Österreich aussehen soll, wird noch ausverhandelt.
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Spaß und Nutzen mit Corvus UTV
Mit einem Corvus UTV lassen sich Spaß und Nutzen kombinieren. Spaß hatten wir bei unserem Test reichlich. Das Fahrwerk lässt im Gelände vieles zu. Da spürt man die Handschrift des Motocrossfahrers deutlich. Zudem sind auf der Straße bis zu 60 km/h möglich. Daher ist für dieses Fahrzeug ein „B“-Führerschein erforderlich. In Deutschland darf man dieses Fahrzeug ab 18 Jahren mit der Führerscheinklasse „T“ lenken.
Der praktische Nutzen beschränkt sich derzeit auf die Ladefläche und die Anhängevorrichtung. Leider lässt sich die Ladepritsche nur mit Muskelkraft abkippen. Das ist eine gehörige Spaßbremse und gleichzeitig ein „Auftrag“ an MA7-drive, dafür eine elektrohydraulische Kippvorrichtung zu entwickeln.
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