
LANDWIRT: Welche Zeitspanne planst du für die Schauvorbereitung ein?
Andreas EBERL: Sobald die Rinder von der Alm kommen, wählen wir aus, welche aufgrund ihres Exterieurs Potenzial für eine Schau haben könnten. Diese Rinder waschen und scheren wir. So können wir uns ein besseres Bild davon machen.
Wer ist wir?
Die ganze Familie. Mein Bruder Matthias nimmt ebenfalls an Rinderschauen teil und meine Eltern unterstützen dieses Hobby stark. Die Unterstützung von zuhause empfinde ich als wichtig, damit man das Schauwesen langfristig durchzieht. Aber dann bringt es auch Vorteile für den Betrieb. Man steigert schließlich die Bekanntheit und zeigt seine besten Tiere der Öffentlichkeit. So können wir auch gute Preise für unsere Kälber und Kühe erzielen, wenn wir welche verkaufen.
Waschen, Scheren und dann?
Wir haben am Hof eine großzügige Strohbox, in der wir die ausgewählten Rinder unterbringen. Dort haben sie viel Platz zum Bewegen und können sich gut entwickeln. Das Wichtigste an der Schauvorbereitung ist Zeit, ein ruhiger Umgang mit den Tieren und die richtige Fütterung.
Das erfahren Sie noch in diesem Beitrag:
- So füttert Andreas seine Schautiere
- Der Ablauf vom Training kurz vor einer Schau
- Der Zeitaufwand für die Vorbereitungsarbeiten
- Was bringt der ganze Aufwand überhaupt?
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LANDWIRT AT 07/2025
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