LandtechnikAckerbautechnikDrillkombination Amazone Cataya 3000 Special

Drillkombination Amazone Cataya 3000 Special

Diese Bestellkombination zeichnet sich durch einen exzellenten Bedienkomfort mit vielen praktischen Details aus.

Cataya Special ist das Einstiegsmodell in die mechanische Drilltechnik mit elektrischem Dosierwellenantrieb von Amazone. Sie ist kostengünstiger ausgeführt als das Topmodell Cataya Super und bietet nicht alle Zusatzoptionen, wie z.B. das Doppelscheibenschar TwinTeC oder die elektrische Halbseitenabschaltung. Beim vielgepriesenen Bedienungskomfort steht die „Special“ der „Super“ aber um nichts nach. Sie passt gut für professionelle Familienbetriebe, Lohnunternehmer hingegen werden vermutlich die Variante Super bevorzugen, die einen deutlich größeren Saatgutbehälter bietet.
Für unseren Praxistest hat Amazone die Cataya 3000 Special mit der Kreiselegge 3001 Super kombiniert. Wir haben diese Drillkombination sowohl an Sechszylinder- als auch an Vierzylinder- Traktoren angebaut. Bei Vierzylindern und vollem Sätank muss man natürlich auf ausreichend Frontballast achten. Unser Test- team bestellte mit der 3 m breiten Cataya über 100 ha. Auf verschiedensten Bodenverhältnissen haben wir Weizen, Dinkel, Einkorn, Triticale, Luzerne, Süßlupinen, Berglinsen, Ackerbohne, Hafer und diverse Begrünungsmischungen gesät. Die Feldaufgänge waren gleichmäßig.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Kreiselegge mit neuer Walze
Die Kreiselegge 3001 Super war mit schleppenden Zinken ausgestattet. Diese lassen sich serienmäßig mittels Schnellwechselsystem austauschen. Die Bezeichnung „Super“ steht für das Getriebe, die Ziffer „1“ für die neue Generation. Diese hat einige praktische Detailverbesserungen. Das Getriebe ist wie beim Vorgängermodell bis zu 180 PS zugelassen. Neu ist, dass die Kreiselegge mit zwei Parallellenkern über die Nachlaufwalze geführt wird. Das bedeutet, dass man bei einer Veränderung der Arbeitstiefe den Planierbalken nicht mehr nachstellen muss. Das Verhältnis von Walze zu Planierbalken bleibt gleich. Zudem kann der Balken nach oben ausweichen. Die Kreiseltiefe lässt sich mit dem bekannten Exzenterbolzen einstellen.
Amazone hat bei der neuen Kreiseleggen-Generation den Planierbalken auf jeder Seite um etwa 10 cm eingekürzt und die Seitenbleche bis zur Walze verlängert. So kann die Erde am Planierbalken seitlich abfließen, wird von den gefederten Seitenblechen in der Maschine gehalten und von der Walze platt gedrückt. Das verhindert die Dammbildung zwischen den einzelnen Überfahrten.
Erstmals konnten wir auch Erfahrungen mit dem neuen Matrixprofil der Keilringwalze sammeln. Diese Walze hat einen Durchmesser von 600 mm und verdichtet nur streifenweise im Bereich der nachlaufenden Schare. Das Matrixprofil hat einen besseren Eigenantrieb und ist daher für leichte, sandige Böden besser geeignet als ein glattes Profil. Ein Stehenbleiben der Walze haben wir auch auf sandigen Böden nicht beobachtet.
Neben der Arbeitsqualität der Kreiselegge waren unsere Testfahrer auch vom hohen Einstellkomfort begeistert. Besonders angetan waren sie vom universellen Bedienwerkzeug. Ein einziges Werkzeug für alle Einstellungen der Kreiselegge und auch der Sämaschine: z.B. die zentrale Höhenverstellung der Planierschiene, die beiden Seitenleitbleche der Kreiselegge, die Arbeitstiefe des Striegels, der Schardruck, die Spuranreißer, Vorauflaufmarkierer usw. Einfacher – aber auch teurer – geht es nur mehr hydraulisch, wie in unserem Fall mit der optionalen Schardruckverstellung.
„Mit dem praktischen Sechskant-Spezialschlüssel macht das Verstellen Spaß. Da alles einfach, schnell und ohne hohen Kraftaufwand geht, macht man auch kleine Anpassungen bei wechselnden Verhältnissen“, betonten die Testfahrer.

Kommentare

Warenkorb

Der Warenkorb ist leer.
Gesamt: 0,00