Die beste Methode ist und bleibt: abmähen. Nicht immer; 2 mal im Jahr reicht. So wird sie geschwächt, es kommt Licht auf den Boden und Gras kann sich wieder entwickeln. Die Nesselnester haben sich so groß entwickelt, weil sie KEINER ABGEMÄHT hat. Angewelkte Brennnessel ist ein gutes Viehfutter.
Eine andere Methode ist, die Wurzelstöcke auszugraben.
Man kann die Fläche auch lichtdicht abdecken, (nachdem man abgemäht hat).
Abbrennen kostet unnötig Geld und trägt nutzloserweise zur Klimaerwärmung bei. Es müssten auch die Wurzeln erhitzt werden, da ist das Bodenleben dann tot.
Salz streuen wäre in Deutschland eine “unsachgemäße Pflanzenschutzmaßnahme” und würde sanktioniert werden. Es ist eines “Bio”-Bauern nicht würdig.
Brenn-Nesseln sind ökologisch wertvolle Pflanzen, da viele Schmetterlingsarten auf sie angewiesen sind.
Auch kann man Brenn-Nesseln essen oder zur Fasergewinnung nutzen.
Ich lasse Brennnesseln z.B. um die Scheune herum einen 1 m breiten Streifen wachsen, denn dort ist Platz und man sieht nicht, dass der Putz abbröckelt. In “wilden Ecken” lasse ich sie wegen der Schmetterlinge ungestört wachsen und auf der Weide bis zum nachmähen. Sie breiten sich dort bei einmaligen nachmähen nicht aus.
Nützliche Informationen: Brennpunktbrennnessel.ch