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Schlagwörter: Regenwald Holz Nüsse Bäume Landwirtschaft Forstwirtschaft Landnutzung Bodenfruchtbarkeit
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22. Mai 2022 um 2:39 Uhr #149747Alexander Hübl Teilnehmer
Wie wäre es , wenn man vermehrt , große Nussbäume pflanzt , Nüsse haben so alles was man braucht .
Nussbäume sind ertrag-reich , die Eiche bekommt pro ha pro Jahr 3 Tonnen Nüsse , die einen Ertrag von der Hälfte von Weizen haben , jedoch sind diese Nüsse doppelt so Eiweiß und Kalorien reich .
Man sollte verschiedene Bäume , keine monokultur Pflanzen und kann , wenn es sich um Laubbäume handelt , im Frühling und Herbst , wo Licht auf den Boden kommt , zb die robuste Hanfsorte ruderalis , als einhäusige Pflanze nutzen , da einhäusige mehr Ertrag an Körnern haben , die Stängel und die Wurzel , kann man als Futter an Tiere geben , aus den Blättern kann man Eiweiß und Kalorien bekommen .
Der Vorteil an Bäumen ist , dass man noch Holz bekommt und an ihnen verdunstet mehr Wasser , gegen die Austrocknung von Gebieten , weil das Wasser , das verdunstet , wieder abrechnet , ansonsten würde es einfach in den Boden sickern .
Bäume speichern auch Co2 , und mehr Wald hat mehrere Vorteile , wie zb mehr Brutplätze für Vögel.
Bäume holen Stickstoff oft in Symbiose mit Pilzen aus der Luft , wodurch man glaub nicht mehr düngen muss , was besser für die Umwelt ist .
Es würde glaub auch kein Tropenholz nach Europa geliefert werden , wenn wir durch so einen anbau selbst genug Holz hatten und hätten wir Holz im Überschuss , könnten wir Pilze draus machen .
22. Mai 2022 um 23:16 Uhr #149750Jens Reinhardt TeilnehmerHallo Alexander,
Alles mit Nussbäumen zu bepflanzen ist keine gute Idee. Nüsse wachsen am besten im Weinbauklima. Also dort, wo Wein angebaut wird. Alle anderen Standorte sind weniger ertragreich. Dort erntest du villeicht nur 1500 kg/ ha.
Bei vielen Bäumen einer Art haben Krankheiten leichtes Spiel. Die Bananenproduktion ist weltweit gefährdet, weil eine Pilzkrankheit die Stauden bedroht. Das könnte auch den Nüssen drohen, wenn es zu viele gibt.
Bis etwa 1960 gab es viel mehr Nussbäume als heute. Damals hat ein starker Frost viele Bäume erfrieren lassen.
Unter Nussbäumen wächst nichts anderes. Nicht einmal Gras. Auch kein Hanf. Dafür wäre auch die Zeit zu kurz.
Das Wasser, das versickert nicht nur einfach so, sondern es bildet sich Grundwasser. Aus dem Grundwasser werden die Quellen der Bäche und Flüsse gespeist, auch Trinkwasser wird daraus gefördert.
Manche Gegenden in Deutschland sind so trocken, daß dort kein Wald wächst. Also auch keine Nussbäume. Sie würden dort vertrocknen. Die Magdeburger Börde wäre so eine Gegend. Aber Getreide wächst dort gut.
Und wenn du überall Bäume pflanzt, zerstörst du den Lebensraum der vielen Tiere, die auf Wiesen und Felder angewiesen sind. (Schmetterlinge, Grashüpfer, Feldhamster, Feldlerche,….)
Es grüßt der Jens
20. Dezember 2022 um 22:14 Uhr #290828Alexander Hübl TeilnehmerGehen dann wenigstens , mehr solche wälder , aus Holz kann man Pilze züchten , das würde heißen , mehr Ertrag , ruderalhanf braucht von Samen bis zur Ernte der nüsse und des stängels nur 2 Monate , ruderalhanf ist robust und hält auch kälte aus
20. Dezember 2022 um 22:15 Uhr #290829Alexander Hübl TeilnehmerAlso soweit ich weiß ist agroforst mit nussbäumen möglich , hab’s in einen Video gesehen , warum sollte dann sowas nicht gehen ?
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