LandlebenGartenGoji-Beere – die Frucht des Gemeinen Bocksdorn

Goji-Beere – die Frucht des Gemeinen Bocksdorn

Von den einen wird sie als das Gesundheitselexier schlechthin empfohlen, von den anderen als schwer auszurottendes „Unkraut“ verdammt. In beiden Argumenten liegt ein Teil der Wahrheit. Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) verwendet die Goji-Beeren schon lange. Sie sind reich an Vitaminen und Nährstoffen (das ist unser Apfel aber auch) und haben demzufolge einen hohen gesundheitlichen Wert. Sie sollen die Sehkraft und die Abwehrkräfte stärken, den Blutdruck und den Blutzucker regulieren und vorbeugend gegen Krebs wirken. Allerdings gibt es Studien, dass sie Allergien auslösen können und nicht zusammen mit Blutverdünnern eingenommen werden sollen.

In den Pflanzenkatalogen wird der Geschmack der Beeren oft als süß beschrieben, er ist aber eher bitter und sehr gewöhnungsbedürftig. Für den Rohgenuss sind sie absolut entbehrlich. Sie können aber zu Saft oder Marmelade, vorzugsweise gemischt mit anderen Früchten, verarbeitet werden. Die getrockneten Früchte sind süßer und besser. Sie werden für Tees, Müslis, zum Backen oder einfach nur zum Naschen wie Rosinen verwendet.

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