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Horsch Leeb CS Spritzkombination

Der LANDWIRT hat eine Front-/Heckspritzkombination von Horsch-Leeb getestet.
Spritzkombination Leeb 1.8 CS und Leeb 1.4 FT von Horsch im LANDWIRT Praxistest.
Quelle: Paar

Die Dreipunktspritzen Horsch Leeb CS wurden erstmals 2021 vorgestellt. Ein Jahr später folgte auf der SIMA in Paris der Fronttank als Ergänzung. Wir starteten im April 2023 mit einer der ersten Vorserienmaschinen in die Spritzsaison – der Leeb 2.2 CS. Den dazu passenden Fronttank Leeb 1.4 FT lieferte uns Horsch einige Wochen später nach. Schon bei den ersten Einsätzen kämpften unsere Testfahrer mit Kinderkrankheiten. Die meisten waren der Software geschuldet. Obwohl der Hersteller um rasche Abhilfe bemüht war, zogen sich einige Fehler durch die gesamte Spritzsaison.

Mit diesen Erkenntnissen hat Horsch die Steuerungssoftware beider Maschinen nochmals überarbeitet und auch mechanisch nachgebessert. Daher haben wir diesen Praxistest nochmals mit einer serienreifen Maschine wiederholt.

Kompakter Selbstfahrer

Die Heck-Dreipunktspritze Horsch Leeb CS gibt es in drei Größen: 1.400, 1.800 und 2.200 l. Für unseren zweiten Test wählten wir das mittlere Model Leeb 1.8 CS. Als Fronttank kam, wie schon beim Vorserientest, der 1.4 FT mit minimalen Veränderungen zum Einsatz. Unser Testteam hat die Front-/Heckkombination an einen John Deere 6130R aufgebaut. Damit hat man ein schlagkräftiges Gespann mit 3.200 l Spritzbrühe, das sich ähnlich wie eine große Selbstfahrspritze fährt. Das System kann seine Stärken vor allem in hügeligen Gebieten mit kleinerer Schlagstruktur ausspielen, wo eine gezogene Technik unpraktisch ist.

Technische Daten im Überblick: Horsch Leeb 1.8 CS und Leeb 1.4 FT Pro.
Quelle: Paar

Wenn es das zulässige Gesamtgewicht und die maximale Vorderachslast des Traktors zulassen, kommt man mit der größten Behälterkombination sogar auf 4.000 l Gesamtvolumen.

Dazu gibt es sieben-, neun- oder elfteilige Spritzgestänge in den Breiten von 15–30 m mit 6–42 Teilbreiten. Unser Testkandidat hatte ein siebenteiliges, 21 m breites Gestänge mit 12 Teilbreiten montiert. Klappt man nicht alle Segmente aus, kann es auch mit den Arbeitsbreiten von 15 und 8 m zum Einsatz kommen.

Was der Artikel noch bereithält:

  • An- und Abbaumöglichkeiten
  • Ausstattungsumfang
  • Details zum Fronttank
  • Beschreibung des Bedienzentrums
  • Bauarten der Einspülschleusen
  • Aktive Gestängesteuerung
  • Düsenteilung und Infos zu Düsengetriebe
  • LANDWIRT Bewertungstabelle
  • Kommentar des Autors

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