LandtechnikHoftechnikHofladerJCB 403 mit Diesel und Elektro: Die Urteile aus der Praxis

JCB 403 mit Diesel und Elektro: Die Urteile aus der Praxis

Null Emissionen mit Elektroantrieb oder mehr Power mit Dieselantrieb? Zwischen diesen (und vielen weiteren) Punkten müssen sich Interessenten für einen JCB 403 entscheiden.
Quelle: Weninger

Hoflader-Vergleichstest Diesel/Elektro: JCB 403 Agri Plus versus JCB 403E

Teil 1: Die Messwerte der BLT Wieselburg
Teil 2: Die Bewertungen der Testlandwirte

Zu Beginn ein paar Worte zu beiden Ladern generell: Bis auf die Antriebsform sind beide technisch weitgehend ident. So bieten etwa die Planetenachsen von ZF eine 100 % Differenzialsperre. Die Hubkräfte sind gut – ein Siloballen lässt sich problemlos transportieren. Auch die breite Bereifung wussten unsere Tester zu schätzen. Dagegen ist an der Hinterachse des JCB 403 kaum Platz für Schneeketten. Der Lenkzylinder könnte stärker sein, zufrieden waren wir dagegen mit der Wendigkeit der beiden Lader.

Der Rahmen der optionalen Euroaufnahme ist massiv ausgeführt. Dennoch sollte JCB hier Hand anlegen. Denn die Schaufel lässt sich nicht anhängen, wenn der Eurorahmen in einem zu flachen Winkel steht. Die Verarbeitungsqualität – etwa was die Schweißnähte oder den Lack betrifft – erschien uns insgesamt als gut.

Der 403 ist übersichtlich, er ermöglicht einen guten Blick auf die Anbaugeräte. Übersichtlich ordneten unsere Tester auch die Bedienelemente ein, der 403 ist einfach zu steuern. Zwei Ausreißer: Der Hebel für die Handbremse hat erst bei hoher Kraftanstrengung eine ausreichende Wirkung. Und die Schwimmstellung des Kreuzhebels ist schwer zu betätigen. Positiv dagegen kam die mechanische Sicherung für den Kreuzhebel an. Die Verriegelung für das Knickgelenk ist gut zugänglich und lässt sich gut montieren.

Was dieser Artikel noch bereithält:

  • Gute, aber laute Kabine
  • Akku rasch aufgeladen und reicht für einen Tag
  • ausführliche Bewertung der beiden Maschinen

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