Das Jahr 2023 war geprägt von sehr ungünstigen, nassen Aussaatbedingungen und der nachfolgenden Trockenheit. Dies zeigt sich in den schwachen Erträgen vor allem im späten Reifebereich deutlich. Die späten Sorten mit Reifegruppen ab K260 konnten die schlechten Startbedingungen nicht mehr wettmachen und erzielten einen deutlich geringeren Durchschnittsertrag.
Niedrige Erträge
Anders als im Jahr 2022 gab es keinen so ausgeprägten Unterschied zwischen Nord- und Südbayern. Die Standorte mit den niedrigsten Erträgen waren Thann und Reith in Ostbayern mit ca. 114 dt/ha, während am Standort Buchdorf die Sorten Spitzenerträge von im Mittel 156 dt/ha erzielten. Der Versuch in Inzing konnte für beide Sortimente aufgrund von Sturmschäden nicht im bayerischen Mittel verrechnet werden.
Kommentare