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Ladewagen Gruber ProAlp im Test

Quelle: Paar

Vor sechs Jahren hat Maschinenbau Otto Gruber das Äußere ihrer Ladewagen-Baureihe aufgefrischt – siehe LANDWIRT 23/2017. Bei unserem damaligen Praxistest haben wir viel Gutes festgestellt. Aber es gab auch ein paar Schwachstellen. 2021 machten sich die Salzburger dann an die inneren Werte. Sie haben dabei das Förderaggregat, das Schneidwerk, einige Ausstattungsmerkmale sowie das gesamte Bedienkonzept überarbeitet. Wir konnten den Ladewagen Gruber ProAlp nun erneut testen. Dafür hat uns Gruber einen gut ausgestatteten PA 350 T zur Verfügung gestellt.

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Großer Einachs-Tieflader

Der Gruber Ladewagen ProAlp 350 T fasst 21,61 m³ nach DIN und brachte in der Testausstattung rund 2,6 t auf die Waage. Das Fassungsvermögen für Heu gibt der Hersteller mit 35 m³, das maximale Gesamtgewicht mit 7 t an. Unser Testkandidat war mit der Breitbereifung 500/50 R17 ausgestattet. Der niedrige Schwerpunkt des Tiefladers in Kombination mit den breiten Rädern wirkte sich auf das Fahrverhalten am Hang positiv aus.

Die Kratzbodengeschwindigkeit lässt sich für das Be- und Entladen getrennt im Terminal abspeichern.
Quelle: Paar

Wir haben den Testkandidaten an verschiedene Traktoren angebaut. In zwei Fällen waren am Traktor Zwillingsräder montiert. Dank der schmalen und langen Deichsel konnten wir im Steilhang problemlos enge Kurven fahren. Für die Anpassung der Anhängehöhe gibt es mehrere Möglichkeiten: In unserem Fall war der Wagen mit einer hydraulischen Knickdeichsel ausgestattet. Hierbei lässt sich die Anbauhöhe verstellen, indem man die Kolbenstange am Hydraulikzylinder mit einem 42er-Schlüssel verdreht. Damit die Zugöse satt im Zugmaul aufliegt, lässt sie sich mit einer gezahnten Exzenterplatte im Winkel anpassen.

 

Was der Beitrag sonst noch enthält:

  • Vor- und Nachteile der Pick-up
  • Geänderter Schubstangenförderer
  • Neues Schneidwerk
  • Bedienkonzept
  • Listenpreis

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