Scharfe, exakt ausgerichtete Mähklingen sind die Voraussetzung für einen sauberen Schnitt. Je schärfer die Klingen, desto größer die Hektarleistung.
Bevor Sie die Klingen allerdings schärfen, kontrollieren Sie den Mähbalken. Bei Bedarf müssen Sie einzelne Klingen ausrichten, festnieten oder gar ersetzen. Wie das funktioniert, haben wir im Artikel “Mähmesser instandsetzen: Expertentipps für besten Schnitt” gezeigt.
4-teilige Artikelserie: “Scherenschnitt hält Grünland fit”
Wir zeigen Ihnen Tipps und Kniffe, damit die Arbeit mit Ihrem Doppelmessermähwerk Spaß macht und sich Reparaturkosten und Wartungszeiten in Grenzen halten.
Dazu haben wir die zwei Experten Karl-Heinz Puchele und Winfried Kollmann im Allgäu besucht. Die beiden Servicetechniker bei der BB Umwelttechnik warten und reparieren täglich Mähbalken.
- Teil 1: Mähmesser instandsetzen
- Teil 2: Mähklingen schärfen
- Teil 3: Schleifautomaten
- Teil 4: Mähbalken instandhalten
Nur mit Führungshilfe
Oberstes Credo: Finger weg von der Flex ohne Führungshilfe. Winfried Kollmann und Karl-Heinz Puchele, Servicetechniker bei BB Umwelttechnik, sprechen aus Erfahrung: „Mähmesser darf man nur mit geführten Schleifgeräten schärfen. Die Hektarleistung von maschinengeschliffenen Messern im Vergleich zu handgeschliffenen ohne Führung ist mindestens um das Fünffache höher.“ Heute kommen verschiedenste Bauarten von Schleifgeräten zum Einsatz: Von günstigen handgeführten Geräten bis hin zu komfortablen Halbund Vollautomaten.
Grundregeln des Schärfens
Egal mit welchem Schleifgerät Sie arbeiten, folgende Grundregeln sollten Sie immer berücksichtigen:
Was der Artikel noch bereithält:
- Informationen zu: Schleifwinkel, Schleiftiefe, Schleifvorgang, Schleiffrequenz, Schleifstaub und Schutzausrüstung
- Beschreibung der handgeführten Schleifapparate von Auluma, Blesoma und Esto
- Vergleich von handgeführten Schleifgeräten
- Expertentipps
- Listenpreise von Handschleifgeräten
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