Malvengewächse können im Habitus und Wuchs sehr unterschiedlich sein. Die Blüten sind aber immer sehr typisch in ihrer Zartheit und auch den Farben. Weich, bunt und fröhlich, romantisch und eindrucksvoll leuchten sie uns oft entgegen.
Malvengewächse sind in unseren Gärten häufig vertreten. Eibisch und Stockrosen zum Beispiel. Aber wussten Sie, dass Baumwolle und Kakaobaum auch zu dieser Familie gehören?
In der Hausapotheke
Sehr viele Malvengewächse enthalten Schleimstoffe welche wasserlöslich sind. Sie können als Tee getrunken werden und sind hilfreich bei entzündeten Schleimhäute im Rachenraum und Magen-Darmbereich. Sie bilden dort einen feinen, schützenden, entzündungshemmenden Film auf der Schleimhaut.
Käsepappel (Malva neglecta)
Aus oben genannten Gründen ist die Käsepappel sehr häufig in Magentees enthalten. Wer an Magenentzündungen leidet bekam wahrscheinlich schon Käsepappeltee in der Apotheke empfohlen.
Wilde Malve (Malva sylvestris) und Mauretanische Malve (Malva sylvestris ssp. Mauretanica)
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