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Meisterprüfung bestanden

Von Johannes PAAR, LANDWIRT Redakteur

Üblicherweise testen wir nur Maschinen, die den Serienstand erreicht haben. Der eindrucksvolle Auftritt der Solo-Impress beim Fahrbericht vor gut einem Jahr (LANDWIRT 16/2016) und die vielen Anfragen von Lesern und Internet-Usern haben uns aber animiert, einen so frühzeitigen Test zu wagen. Pöttinger hat zugestimmt, obwohl von dieser Maschinenkategorie erst im Frühjahr 2018 eine Vorserie vom Band laufen wird. Nach dem tollen Auftritt in Silage, Heu und Stroh im Frühsommer sind wir aufs Ganze gegangen: Wir haben die variable Presse beim letzten Schnitt im Herbst nochmal zu einem echten Härtetest aufs Feld geholt. Die Bedingungen waren extrem: kurzes, nasses Futter auf einer Hangfläche, die den ganzen Tag keine Sonne sieht. Die Festkammerpresse eines anderen Herstellers hat sich hier die Zähne ausgebissen: Der Ballen blieb stehen und musste ungebunden aus der Kammer gelassen werden. Unser Testkandidat hingegen meisterte diese Herausforderung mit Bravour. Unter solchen Extrembedingungen sammelt sich natürlich auch bei der Impress Schmutz zwischen den Umlenkwalzen und Riemen. Putzt man die Maschine nach 20 bis 30 Ballen grob aus, lässt sich das sonst auftretende Riemenrutschen vermeiden. Presst man zwischendurch ein paar Ballen mit trockenerem Futter, reinigen sich die Walzen von selbst.

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