Von Karin Ch. TAFERNER, LANDWIRT Redakteurin
Ende des 19. Jahrhunderts kamen die ersten Pinzgauer Rinder nach Namibia. Der Weltpräsident der Internationalen Pinzgauer Rinderzüchter Vereinigung (IPCBA), Hans Scharfetter, erklärt: „Bayerische Auswanderer nahmen damals die robusten Rinder, die auch mit kargen Futterund Lebensbedingungen zurechtkommen, mit nach Afrika.“ Heute können Sie Pinzgauerrindern in Amerika, Afrika oder Australien begegnen. Die größte Pinzgauerherde mit 1.200 Tieren steht in Südafrika bei IPCBA-Vizepräsident Tommie van Zyl. Das Pinzgauer Rind ist eine Zweinutzungsrasse, die sich sowohl für die Fleischals auch die Milchproduktion eignet. Außerhalb Europas werden Pinzgauer ausschließlich als Fleischrind gezüchtet.
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LANDWIRT AT 11/2018
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