Was mit solchen Anbaugeräten möglich ist und wo deren Grenzen liegen, haben wir getestet. Vertreten waren dabei die vier Hersteller Amagosa, Bema, Fliegl und Tuchel (siehe Tabelle). Als Trägerfahrzeuge verwendeten wir einen leichten Hoflader, einen größeren Radlader sowie einen Frontlader am Traktor. Die Geräte haben wir auf befestigten Straßen und Plätzen, Silageplatten und dem Futtertisch ausprobiert. Schließlich wollten wir sie ordentlich fordern, da bekanntlich nicht jeder Platz immer schön eben ist. Zudem gab es auf den Testflächen ganz verschiedene Arten von Schmutz. Lose und trockene Erde ist einfacher wegzufegen als nasser, festgefahrener Dreck oder Häckselstrohreste.
Einfache Schiebebesen
Der Vorteil des Schiebebesens liegt in der einfachen Bedienung bei geringen Anforderungen an das Trägerfahrzeug. Idealerweise verfügt die Bürste über eine Aufnahmevorrichtung für die Paletten-Gabel. Das ist universell und einfach handzuhaben. Da keinerlei Hydraulikanschlüsse oder Antriebe vorhanden sind und auch das Eigengewicht gering ist, kann man hier mit leichten Fahrzeugen und geringer Hubkraft arbeiten. Im Unterhalt sind die Schiebebesen günstig, einzig der Bürstenverschleiß ist maßgebend.
Hier finden Sie die Einzelbewertungen der sechs Testkandidaten
Schiebebesen:
- Amagosa Actisweep V13-1840: Der Fein- und Kantenspezialist
- Fliegl Löwe 2500: Robuster und vielseitiger Spezialist
- Tuchel Sweep Solo 190: Der Vielseitige für den Hofraum
Rotierende Kehrbesen:
Was der Artikel noch bereithält:
- Rotorbesen gut einstellen
- Freikehren oder aufnehmen?
- Keine Stahlborsten wählen
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