Der Leichtgrubber Terrakan ist bei Regent seit vielen Jahren das universell einsetzbare Gerät: für den flachen Stoppelsturz, die Saatbettbereitung, die mechanische Unkrautbekämpfung sowie das Einarbeiten von Zwischenfrüchten und organischen Düngern. Bis heute wird er mit vier Balken und Arbeitsbreiten von drei (starr), fünf und sechs Metern (klappbar) gebaut. Doch die Zeit bleibt auch bei Regent nicht stehen. So reagiert der oberösterreichische Landtechnik-Hersteller auf neue Anforderungen aus der Praxis. Dazu zählen die zunehmend mechanische Bearbeitung von Ausfallgetreide und Unkräutern sowie das seichte Einarbeiten von Zwischenfrüchten.
Für diese Zwecke bietet Regent den Terrakan nun mit neuen Ausstattungen an. Dazu gehört eine Version mit sechs Balken, die Terrakan R6 Bio heißt. Die Tiefenführung übernehmen dabei Stützräder statt Walzen, den Abschluss macht ein Striegel. Für den vierbalkigen Grubber (der nun Terrakan R4 heißt) bietet Regent als neues Zubehör eine vorlaufende Schneidwalze an. Sie besteht aus Wellsechen und soll vor allem das Einarbeiten von größeren Mengen an Pflanzenresten erleichtern. Wir haben beide Geräte mit je fünf Meter Arbeitsbreite in der Praxis getestet: im vergangenen Sommer zum Stoppelsturz und dem Einarbeiten von Ausfallgetreide sowie im diesjährigen Frühling zum Zerkleinern und Einmischen von abgefrorenen Zwischenfrüchten sowie zur Saatbettbereitung.
Stabil, aber leicht
Die Unterlenkertaschen am Anbaubock des Terrakan sind für die Kategorien II und III ausgelegt. Bei Geräten mit vorlaufender Walze oder Stützrädern wird der Oberlenker im Langloch befestigt. Bei einer Ausführung ohne rollende Vorwerkzeuge ist der Oberlenker in einem von zwei Festlöchern anzuhängen. Die Bolzen für die Unter- und den Oberlenker sind übrigens verdrehgesichert – gut so.
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