Von Michael SCHERR, LANDWIRT Redakteur
Eine stetige Futterversorgung erhöht die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Kühe. Oft wird aber das Futter von den Tieren innerhalb kürzester Zeit vom Fressplatz weggeschoben. Der Landwirt müsste das Futter wieder per Hand oder mittels mechanischer Unterstützung anschieben. Das ist meist zeitsowie kraftaufwändig und wird daher in der Praxis oft vernachlässigt. Mit diesem Problem hatten auch die beiden Junglandwirte Michael Preuner und Florian Baldinger aus Vöcklabruck zu kämpfen. Sie suchten daher einen für sie passenden automatischen Futterschieber. „Nachdem wir nach langer Suche nichts im richtigen Preis-/Leistungsverhältnis gefunden hatten, machten wir uns selbst ans Werk“, erzählt Michael Preuner. Der gelernte Konstrukteur setzte sich an den Zeichentisch und entwickelte zusam men mit Landmaschinen tech niker Florian Baldinger einen eigenen automatischen Futterschieber. Unzählige Arbeitsstunden der Tüftler und rund 9.500 Euro Materialkosten später arbeitet dieser nun am Betrieb der Familie Baldinger.
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