Sauerburger Frontmulcher Tango im Test

Sauerburger stellte uns in der vergangenen Saison gleich mehrere Testmaschinen zur Verfügung: den Zweiachsgeräteträger Grip4-70, eine Doppelmesser-Mähkombination sowie den Frontmulcher Tango 2150, dessen Testergebnis wir hier präsentieren. Über den Grip4-70 und die Doppelmessermähwerke werden wir in einer der nächsten LANDWIRT-Ausgaben berichten.

Auch solcher Bewuchs ist für den Sauerburger Frontmulcher Tango kein Problem. Mit geöffneter Frontklappe geht´s noch besser.

Quelle: Paar

Das zwischen Freiburg im Breisgau am Rande des Schwarzwaldes und Colmar im Elsass ansässige deutsche Familienunternehmen Sauerburger bietet für verschiedene Einsatzzwecke ein breites Produktprogramm von Mulchern an.

Neben den typischen Geräten für die Landwirtschaft hat Sauerburger auch Spezialgeräte für den Wein- und Obstbau sowie für Kommunen und für die Forstwirtschaft im Angebot. Die Arbeitsbreiten erstrecken sich von 0,95–9,30 m. Vor 13 Jahren (LANDWIRT 13/2008) haben wir erstmals einen Mulcher von Sauerburger, den Dingo 3000, getestet.

Kompakter Sauerburger Frontmulcher Tango

Der Frontmulcher Tango 2150 ist laut Hersteller das typische Mulchgerät, das häufig zusammen mit dem Grip4-70 verkauft wird. Der 2150 ist mit 2 m Arbeitsbreite das größte Gerät der Tango-Baureihe, die aus vier Modellen besteht. Die Gesamtbreite gibt der Hersteller mit 2,22 m an. Ähnlich aufgebaut ist der kleinste Mulcher der nächstgrößeren Serie namens Polaris. Der Polaris 2150 hat dieselbe Arbeitsbreite, ist aber etwas stabiler gebaut und hat eine größere Rotorwelle. Dadurch ist er um etwa 85 kg schwerer.

Auch unsere Testfahrer sind der Meinung, dass der Tango 2150 mit seiner kompakten Bauweise und einem Eigengewicht von rund 550 kg gut zum Grip4-70 passt. Unser Testkandidat war mit folgenden Optionen ausgestattet: zusätzliches Prallblech über dem Rotor, Gelenkwelle mit Nockenschaltkupplung und einer hydraulisch verstellbaren Einlaufklappe. Dazu später mehr.