Bei jeder Hitzewelle raten Medien und Ärzte dazu, körperlich harte Arbeiten zu vermeiden. Für aktive Waldbauern ist das aber oft leichter gesagt als getan, denn vor allem Borkenkäfer, die sich bei Hitze putzmunter fühlen, machen es auch in der heißen Jahreszeit notwendig, Bäume zu fällen und aufzuarbeiten. Untersuchungen an Forstarbeitern, bei denen der Verlauf der Herzfrequenzen gemessen wurde, beweisen, dass die Arbeit im Wald körperlich tatsächlich höchst anstrengend ist. Die Dauerleistungsgrenze von zirka 130 Pulsschlägen in der Minute wird regelmäßig überschritten, in einzelnen Situationen geht es bis an die Leistungsgrenze. Das Entasten ist besonders anstrengend. Dafür verantwortlich sind der unsichere Stand auf herumliegendem Geäst und körperferne Handlungen mit der Motorsäge. Gründe für die hohe Arbeitsbelastung bei der Waldarbeit sind unter anderem:
Was der Artikel noch bereithält:
- Warum ist Waldarbeit bei Hitze so anstrengend?
- Tipps für die Waldarbeit an heißen Tagen
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