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Was ist Demenz?

Bei der Demenz werden große Teile des Gehirns organisch gestört – man verliert seine intellektuellen Fähigkeiten. Foto: VeronikaChe/shutterstock.com

Es muss sich bei solchen Situationen nicht unbedingt um eine demenzielle Erkrankung handeln, denn manchmal prasselt einfach so viel auf uns ein, dass nicht alles, was man tut, in unserem Gedächtnis gespeichert wird. Dennoch ist es ratsam, im Zweifel einen Psychologen oder einen Facharzt (Neurologe oder Psychiater) zu konsultieren, der mittels spezieller Gedächtnistests sowie durch die Unterstützung bildgebender Verfahren (Röntgen, MR) die Gedächtnisleistung testen kann.

Bestätigt sich die Diagnose „Demenz“, so löst dies sowohl beim Betroffenen als auch den Angehörigen Erschrecken aus – eine nur allzu verständliche Reaktion, denn die Krankheit trifft den Patienten in seinem Innersten, seiner Persönlichkeit. Kein Wunder, dass Demenz zu den gefürchtetsten Diagnosen überhaupt zählt, lässt sie doch die Vergangenheit eines Menschen verblassen, die Orientierung im Hier und Jetzt durcheinanderbringen, und sie nimmt die Zukunft.

Auch wenn es nach wie vor keine Heilung für die Betroffenen gibt, lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung dank moderner Medikamente (Antidementiva), Therapien und einer umsichtigen und liebevollen Betreuung um Monate bis Jahre verzögern – wertvolle Zeit in geistiger Klarheit, unbezahlbare Monate mit Lebensqualität, Kontakt zur Familie und ein hohes Maß an Normalität im Alltag.

 

Was ist Demenz?

Das aus dem Lateinischen stammende Wort bedeutet soviel wie „ohne Geist sein“. Generell versteht man unter einer Demenz den organisch bedingten Verlust intellektueller Fähigkeiten. Im Laufe der Krankheit betrifft diese chronische organische Störung große Teile des Gehirns. Allgemeine Demenzsymptome sind

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