LandlebenGartenWasserdurchlässige Parkplätze statt versiegelte Böden

Wasserdurchlässige Parkplätze statt versiegelte Böden

Unter der Kiesschicht ist ein 80 cm tiefer Unterbau. Hier können auch LKWs stehen.
Quelle: Pammer
Unser Boden hat vielfältige Funktionen: Er filtert und speichert Wasser, ist Lebensgrundlage sowie Anbaufläche und gleicht das Klima aus. Doch immer mehr Flächen werden verbaut, zugepflastert und betoniert. Ein versiegelter Boden kann die oben genannten Aufgaben nicht mehr erfüllen.
Die Folgen sind bekannt:
  • der Grundwasserspiegel sinkt ab;
  • die Hochwassergefahr steigt;
  • das Kanalsystem wird belastet;
  • die Wasserverdunstung nimmt ab;
  • das Kleinklima verändert sich;
  • der Boden verliert seine Filterwirkung;
  • die Luft wird trockener;
  • versiegelte Flächen heizen sich stark auf, speichern Wärme und geben sie bei Nacht wieder ab.
Für Gäste- und Kundenparkplätze, selten benutzte Stellplätze und Zufahrten, aber auch für Gartenwege und -plätze gibt es viele Alternativen zur Bauweise im Mörtelbett mit fester Fuge.
Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile einiger gängiger Varianten. Beginnen werden wir jedoch mit dem notwendigen Unterbau, der für ein – wenn auch nur zeitweiliges – Befahren einer Fläche notwendig ist.

Was dieser Artikel noch bereit hält

  • So muss der Aufbau aussehen
  • Wasserdurchlässige Varianten und ihre Vor-und Nachteile
  • Wasserdurchlässige Kieswege und Plätze
  • Pflastersteine mit Fuge
  • Rasengittersteine
  • Netlon-Rasen
  • Schotterrasen
  • Befestigte Fahrspuren

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