Mit 7,4 % war der Rückgang im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt noch vergleichsweise gering. Am Jahresende war es dann doch nur ein Minus von rund 3,5 %. Die Traktorhersteller hoffen, dass sich auch in diesem Jahr das Minus in der zweiten Jahreshälfte halbieren wird. Egal wie groß das Minus am Ende sein wird, der österreichische Traktormarkt ist nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Im westeuropäischen Vergleich rangiert das kleine Land an sechster Stelle hinter den großen Agrarländern Frankreich, Deutschland, Italien, Großbritannien und Spanien.
Die absoluten Gewinner und Verlierer
Steyr ist der absolute Gewinner und bleibt die unangefochtene Nummer 1 am österreichischen Traktormarkt. Die St. Valentiner konnten ihre Verkäufe im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 24,5 % steigern. Die Schwestermarke New Holland hat um knapp 3 % mehr Traktoren abgesetzt und rangiert damit auf Platz 2. Im hinteren Feld zählen noch Lamborghini und Kubota mit einer Steigerung von 18,8 % bzw. 16 % zu den Gewinnern.
Die größten Verluste im ersten Halbjahr 2014 hagelte es für die AGCOMarken: -44,3 % MF, -30,9 % Fendt und -28,3 % Valtra.
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