AgrarpolitikBodennahe Gülleausbringung: Wie teuer ist sie wirklich?

Bodennahe Gülleausbringung: Wie teuer ist sie wirklich?

Ein Güllefass mit Schleppschlauch, Schleppschuh oder Injektor hat allein schon seinen Preis. Doch das ist oft nur ein Teil der Kosten, die für die bodennahe Gülleausbringung anfallen.
Quelle: Christian Mühlhausen/landpixel.de

Über die bodennahe Gülleausbringung lässt sich trefflich streiten. Manche Landwirte sind von der Technik überzeugt und wollen sie nicht mehr hergeben – selbst in bergigen und kleinstrukturierten Regionen. Andere haben es mit Schleppschlauch und Co. versucht, bei Zeiten aber wieder aufgegeben. Und dann gibt es noch die dritte Gruppe, die eine bodennahe Gülleausbringung pauschal ablehnt oder für völligen Irsinn hält.

Fakt ist derzeit: Laut NEC-Richtlinie der EU muss Deutschland seine Emissionen senken. Und auch die Landwirtschaft soll ihren Beitrag dazu leisten. Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung haben sich mit der Düngeverordnung von 2017 für eine technische Lösung entschieden: eben jene bodennahe und streifenförmige Gülleausbringung.

 

Lesen Sie in diesem Beitrag außerdem:

  • Transportkosten für Gülle
  • Kosten für Gülleseparierung
  • Kosten für Güllezusätze

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