Die Auswahl der Zwischenfrüchte wird vorrangig von den Merkmalen bzw. Eigenschaften des Standortes bestimmt. Ein Großteil der Arten kann problemlos auf lehmigen bis tonigeren Böden und leicht sauren bis mäßig erhöhten pH-Werten angebaut werden. Gerade für sandige Standorte, die meist auch geringere pH-Werte aufweisen, ist das mögliche Artenspektrum jedoch begrenzt. Nur wenige Zwischenfrüchte kommen mit einer geringeren Wasser- und Nährstoffverfügbarkeit gut zurecht. Hierzu zählen klassischerweise Winterroggen, Serradella, die Blaue Lupine und Leindotter sowie Rauhafer.
Stickstoffniveau
Auch beim Nährstoffanspruch an den Boden gibt es beachtenswerte Unterschiede zwischen den Arten, sei es durch eine effizientere Umsetzung im Stoffwechsel, eine bessere Erschließung des Bodens oder dank der Symbiose mit Mikroorganismen.
Was der Beitrag sonst noch für Sie bereithält:
- Stickstoffniveau
- Klima und Temperatur
- Wasserhaushalt
- Winterhärte
- Fruchtfolge
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