Von Claudia JUNG-LEITHNER
„Wir haben jahrzehntelang am Hof geschuftet, und als wir endlich die Früchte unser Arbeit genießen hätten können, hat uns diese schreckliche Krebserkrankung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Seither kämpfen wir damit, uns – so gut es geht – mit der Situation zu arrangieren“, erzählt Bäuerin Barbara S., deren Mann im 66. Lebensjahr an einem irreparablen Tumor erkrankte, der kräfteraubende Behandlungen erfordert. Ähnlich geht es vielen anderen Senioren, denn mit dem Alter kommen oft Krankheiten und viele von ihnen „bleiben dauerhaft zu Gast“ bzw. werden sogar schlechter. Doch was kann man tun, um nicht in Depressionen zu versinken? Darüber haben wir mit der Klinischen und Gesundheitspsychologin Birgit Artner von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) und der Psychotherapeutin und Referatsleiterin von „Lebensqualität Bauernhof Tirol“, Angelika Wagner, sowie einigen Betroffenen gesprochen.
Kommentare