„Aktuell gehen wir aufgrund der Unwetter vom 29. Juni 2021 von einem Gesamtschaden in der Landwirtschaft in der Höhe von weiteren 3 Mio. Euro aus. In Summe mit den letztwöchigen Unwettern sind es alleine in diesem Bundesland bereits 35 Mio. Euro Schaden. Unsere Sachverständigen sind mittlerweile im Dauereinsatz. Rasche Hilfe hat oberste Priorität”, so Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung.
„Betroffen sind insbesondere die Bezirke Wels-Land und Linz-Land. Geschädigt wurden auf einer Agrarfläche von rund 5.500 ha vor allem Getreide, Mais sowie Gemüse- und Obstkulturen. Dabei kam es durch die letztwöchigen Wetterextreme bereits zu Totalausfällen an landwirtschaftlichen Kulturen. Vielfach wurde aber bereits wieder neu angebaut. Leider vergebens, da das eingebrachte Saatgut durch die gestrigen Niederschläge weggeschwemmt wurde – bittere Tage für die Landwirtschaft”, so Landesleiter Wolfgang Winkler. Dabei stehen die klassischen Hagelmonate Juli und August noch vor der Tür.
Die Hagelversicherung empfiehlt betroffenen Landwirten, ihre Schäden online zu melden.
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