Die Boschert Kreissäge VarioCut ist für Brennholzprofis und Holzhändler konzipiert, die mehrere hunndert FM Holz im Jahr verarbeiten. Das Herzstück der Maschine besteht aus einem Arbeitstisch mit integriertem Rotor. Darüber sind nebeneinander ein, zwei oder drei Kreissägeblätter montiert. Der Rotor drückt das Scheit gegen die Sägeblätter, wo es in nur einem Arbeitsgang aufgesägt wird.
Wir haben die Boschert VarioCut hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Ergonomie und Sicherheit getestet und mit dem System der Trommelsäge (LANDWIRT Praxistest “3 Trommelsägen im Vergleich”) verglichen.
Dreipunkt oder Einachser
Boschert baut die VarioCut in zwei Varianten: Es gibt die VarioCut Basic für den Dreipunktanbau oder stationären Betrieb. Die VarioCut RS703 kommt als Einachsanhänger, auf Wunsch auch mit Bremsachse. Gegen die Dreipunktvariante spricht in erster Linie das hohe Gewicht von über 1,4 t. Das Förderband bei der Basic-Variante ist zudem einteilig und nur 3 m lang.
Unsere getestete Anhängerversion RS703 wog über 2 t. Sie ist mit einem zweiteiligen Band ausgestattet, das ausgeklappt 5 m Länge misst.
Mit der höhenverstellbaren Zugöse hängt man die Säge an das Zugmaul des Traktors an und verbindet Gelenkwelle und Stromkabel. Damit die abgehängte Säge nicht nach hinten kippt, hat Boschert an der Rückseite einen abnehmbaren Stützfuß montiert.
Was der Artikel noch bereithält:
- Zapfwelle oder E-Motor
- Die Sägeeinheit
- Schwenkbares Förderband
- Arbeiten mit VarioCut
- Unterschiede zur Trommelsäge
- Listenpreis
- weitere Bilder
Kommentare