LandtechnikHoftechnikHofladerFlinker Amerikaner: Hoflader Bobcat L28 im Praxistest

Flinker Amerikaner: Hoflader Bobcat L28 im Praxistest

Bobcat L28
Der Bobcat L28 präsentierte sich im Test als schnelles und leistungsfähiges Gefährt.
Quelle: Abderhalden

Die neuen Kompakt-Knicklader von Bobcat bringen speziell in engen Platzverhältnissen und in sensiblen Kulturen Vorteile. Für diesen Praxistest stand uns das Modell L28 zur Verfügung. Gegenüber dem kleineren L23 ist diese Maschine etwas schwerer gebaut und verfügt zudem über einen teleskopierbaren Ladearm.

Knick unter der Kabine

Für eine optimale Gewichtsverteilung und Wendigkeit ist das Knickgelenk beim L28 unter der Kabine angebracht. Gegenüber einem herkömmlichen Knicklenker wird die Standfestigkeit wesentlich erhöht. Beim Fahren ist das Lenkverhalten etwas gewöhnungsbedürftig, da die Kabine über das Heck schwenkt. Dank guter Rundumsicht kann man sich aber schnell daran gewöhnen. Durch die kompakte Bauweise ist für die Kabine nicht mehr viel Platz geblieben, das wurde im Endeffekt dennoch gut gelöst. Über den engen, aber trotzdem angenehmen Aufstieg findet man in der Kabine ausreichend Freiraum. Massive Griffe und Haltemöglichkeiten bieten guten Halt. Das Testfahrzeug war ohne Scheiben und Türen ausgerüstet. Diese sind optional verfügbar. Der Geräuschpegel erreicht unter Volllast schon mal 100 dB(A) am Fahrerohr, was richtig laut ist. Serienmäßig ist ein gutes Radio mit Boxen unterm Dach montiert. Für eine gute Ausleuchtung sorgen drei LED-Scheinwerfer. Die Bedienelemente sind alle rechterhand angeordnet. Die beiden Fahrpedale für die Vorwärts- und Retourfahrt sind dank des einfach einstellbaren Federsitzes auch mit klobigen Stiefeln gut erreichbar.

Was dieser Artikel noch bereithält:

  • Steuerung, Antrieb, Aufnahme
  • Kurzbewertung
  • technische Daten

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