BioAcker und GrünlandBio-Fruchtfolgen richtig planen

Bio-Fruchtfolgen richtig planen

Der Bodenaufbau und die Entwicklung des Humusgehaltes sind entscheidende Parameter für die Qualität der Fruchtfolge. Insbesondere bei Witterungsextremen ist dies schnell auch ertragsrelevant.
Quelle: Böck

Fruchtfolgen sollen vielfältig, aber auch ertragreich sein. Sie sollen den Ackerbauern die entsprechenden Erlöse bieten, aber auch den Boden fruchtbar halten und die Gesetze der Natur respektieren. In der Fruchtfolgegestaltung stecken Herausforderungen, die sich mit etwas Wissen und Gespür gut lösen lassen. Als oberstes Gebot gilt: Vielfalt in allen Belangen walten lassen. Damit sind viele Dinge von vornherein optimiert und ausgeglichen. Eigentlich dient die Fruchtfolge vor allem dazu, die Nährstoffkreisläufe, die Bodenbedeckung und die Artenvielfalt intakter Ökosysteme möglichst gut am Acker nachzuahmen. Über allen anderen Zielen für Fruchtfolgen steht aber der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit. Humusaufbau, -erhalt und -dynamik, aber auch Garebildung und die Belebtheit des Bodens müssen im Zentrum der Überlegungen stehen. Alle anderen Fruchtfolge-Aspekte sind Maßnahmen, um besagte Bodenfruchtbarkeit zu erhalten.

Was der Beitrag sonst noch enthält:

  • Zehrer einbauen
  • Stickstoffdynamik im Blick
  • Vielfalt als Lösung

 

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