BioBio-MilchviehWenn der Lohnunternehmer zum Futtermischen kommt

Wenn der Lohnunternehmer zum Futtermischen kommt

Sohn Micha Albinger macht seine Lehre auf einem anderen Milchviehbetrieb. Der Grund: Weitblick bekommen.
Quelle: Moser

Pünktlich um 10 Uhr am Vormittag nähert sich ein surrendes Geräusch von der Straße dem Hof der Familie Albinger, 4 km östlich von Biberach in Baden-Württemberg. Das Surren wird kontinuierlich lauter. Kurz darauf biegt ein Selbstfahr-Futtermischwagen in die Hofzufahrt ein und fährt aufs Betriebsgelände. Am Fahrsilo mit Grassilage angekommen, bewegt sich der Fräsarm dreimal an der Anschnittfläche auf und ab. Schon legt der Fahrer den Rückwärtsgang ein und lenkt das Gefährt 50 m weiter unter die Kraftfuttersilos. Auf Knopfdruck strömt aus diesen eine Hofmischung bestehend aus 55 % Triticale, 25 % Körnermais, 12 % Ackerbohnen und 6 % Eiweißkuchen in den Futtermischer. Der zukünftige Hofübernehmer Micha Albinger deutet auf den Kraftfuttersilo, aus dem gerade die Hofmischung läuft, und erklärt: „Die Komponenten für die Hofmischung bauen wir auf unserem Bio-Betrieb selbst an. Zusätzlich füttern wir aber noch ein 30-prozentiges Eiweißkonzentrat. Das kaufen wir zu, genauso wie das Lockfutter im Melkkarussel.“ Nach zwei Minuten sind sämtliche Mineralfutter- und Kraftfutterkomponenten sowie Wasser aus einem Schlauch im Mischer. Weiter geht es in flottem Tempo zum Maissilo.

Das erwartet Sie noch in diesem Beitrag:

  • Kosten und Dauer pro Tag für das ausgelagerte Mischen
  • Fremdarbeitskräfte
  • Management bei dreimal täglichem Melken

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