Traktoren, Mähdrescher, Kreiselwender und auch der Heukran müssen unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig funktionieren. Eine entscheidende Rolle spielt dabei das richtige Schmiermittel. Motorenöle, Hydrauliköle und Getriebeöle sorgen für die optimale Leistung und Langlebigkeit der Maschinen. Anders ausgedrückt: Mit guter Wartung im Winter legen Landwirte den Grundstein dafür, dass die Maschinen in der Hochsaison im Sommer nicht plötzlich ausfallen und teure Reparaturen und noch teurere Ernteausfälle verursachen.
Öle haben je nach Anwendungsbereich verschiedene Aufgaben. Im Motor reduziert Öl die Reibung zwischen den beweglichen Teilen, wie dem Kolben und der Zylinderwand, und schützt diese vor Verschleiß. Hydrauliköl dient in erster Linie der Kraftübertragung. Getriebeöl wiederum schützt die Zahnräder vor Verschleiß, hält hohen Druckbelastungen stand und hilft, die Temperatur im Getriebe zu kontrollieren.
In diesem Artikel:
- erfahren Sie, was die Bezeichnungen auf den Ölfässern bedeuten
- erhalten Sie Tipps für den nächsten Ölwechsel
- lernen Sie, woraus Öle bestehen und was das für den Umgang mit Ölen bedeutet
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