Vorweide bei zu langem Gras
Wenn das Gras zu lang aus dem Winter kommt, lohnt es sich, über eine Vorweide nachzudenken. Vorweidehaltung bedeutet, dass die Kühe zuerst das „alte“ Gras fressen und die Flächen erst dann die Güllegabe im Frühjahr erhalten. Beim Vorweiden wird das Gras zur Bestockung und zum Wachstum angeregt. Dies wirkt sich sehr positiv auf die Dichte eines Feldes aus. Außerdem wird dadurch das Aufkommen unerwünschter Kräuter und Gräser verringert.
Rechtzeitig düngen
Für die ersten Weideparzellen oder die erste Weideplattform empfiehlt sich eine Gülleausbringung so früh wie möglich. Es ist wichtig, dass die Gülle gut in den Boden eingearbeitet wird, um die Verunreinigung des Grases zu minimieren. Schließlich ist sauberes Gras die beste Voraussetzung für die Aufnahme. In den meisten Fällen sind 20 m³ Dünger ausreichend.
Das erfahren Sie noch in diesem Beitrag:
- Handeln, wenn die Weide “auseinander wächst”
- Kombination von Mähwiese und Weide
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LANDWIRT AT 06/2025
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