AckerbauGetreidemarktDie Ukraine und der Getreidemarkt

Die Ukraine und der Getreidemarkt

Georg Grill ist der Geschäftsführer der Trocknungsgenossenschaft im Bayerischen Reding.
Quelle: Böck

LANDWIRT: Derzeit sind die Maispreise mit gut 300 Euro auf halbwegs hohem Niveau. Wie lange hält sich dieser Preis?

Georg GRILL: Um das zu beantworten, brauche ich entweder einen Propheten oder eine Glaskugel. Wir haben momentan zwei große Faktoren, die den Preis beeinflussen. Da ist zum einen die große Dürre in Europa und zum anderen der Krieg in der Ukraine. Letzterer bringt sehr viel Unsicherheit mit sich.

Die EU geht derzeit von deutlich geringeren Erntemengen beim Mais aus. Sind diese Prognosen im aktuellen Preis schon berücksichtigt?

Ja, das ist bereits berücksichtigt. Ich glaube aber, dass die Erträge in Wirklichkeit schlechter ausfallen werden als die derzeitigen Prognosen vorhersagen. Da wird die EU sicherlich noch nach unten korrigieren müssen.

Wie sieht es im Detail mit der Versorgung in der EU aus?

 

Was das Interview sonst noch für Sie bereithält:

  • Ernte in der Ukraine und in Europa
  • Welche Preise sind realistisch?
  • Wie wirkt sich eine mögliche Rezession aus?

 

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