Pöttinger Boss Master im Test

Die neue Ladewagen-Baureihe Pöttinger Boss Master gibt es in vier Größen: 18,7, 21,3 und 23,9 m³ nach DIN jeweils als Hoch- oder Tieflader – neu gibt es den Boss 3270 Master mit 26,5 m³ als Modellerweiterung nach oben. Die beiden großen Modelle haben ein Tandem-Fahrwerk, die beiden mittleren Hochlader-Typen gibt es auch mit Dosierwalzen. Den größten gibt es nur als Hochlader, er ist mit maximal sechs Messern für die Heuernte konzipiert.

Das seitliche Herausfallen von kurzgeschnittenem Futter durch den Rauhfutteraufbau lässt sich mit einem optionalen Netz verhindern.

Quelle: Paar

Im LANDWIRT Praxistest stand der kleinste Boss, der 3190 LP Master mit Vollausstattung. LP steht für „Low Profile“ (Tieflader) und Master ist der Hinweis auf das neue Ladeaggregat Evomatic. Diese neue Baureihe ist für Traktoren von 80 bis 130 PS geeignet.

Unser Pöttinger Boss Master Testladewagen war noch am Vorserienstand. Der Serienstart soll in wenigen Wochen erfolgen. Wir haben den Wagen auf drei verschiedenen Betrieben in der Silage- und Heuernte eingesetzt. Alle unsere Testfahrer haben viel Erfahrung mit der Vorgängerserie Euroboss und somit den direkten Vergleich.

Starkes Ladeaggregat

Pöttinger hat für den Boss ein neues Ladeaggregat entwickelt: Das Evomatic besteht aus vier ungesteuerten Förderkämmen, die in der Mitte versetzt angeordnet sind. Sie sind mit der links und rechts gelagerten Hauptwelle verschraubt.