Creina Güllefass mit Schleppschuh

Rund 300 m³ Rindergülle haben unsere Testfahrer mit dem Creina Güllefass CVC 5.300 ausgebracht. Den überwiegenden Teil davon bodennah mit dem Schleppschuhverteiler Stylo von Betec. Einige Fässer haben sie zum Vergleich aber auch mit dem Prallblechverteiler breitflächig verspritzt. Mit beiden Kombinationen düngten sie jeweils durchschnittlich 15 m³ pro ha.

Gute Hangtauglichkeit

Der österreichische Generalimporteur Sommersguter hat unser Creina Güllefass für den Bergeinsatz ausgestattet: Die gekröpfte Starrachse mit großen, breiten Rädern der Dimension 650/65 R 26.5 erwies sich am Hang als sehr standfest. Mit kleineren Rädern ließe sich ein noch niedrigerer Schwerpunkt realisieren. Gleichzeitig würde sich aber auch die Bodenfreiheit verringern.

Auch die Untenanhängung und die hydraulische Betriebsbremse wirkten sich positiv auf das Fahrverhalten am Hang aus. Optional bietet Creina auch eine Druckluftbremse mit einem automatisch lastabhängigen Bremskraftregler (ALB) an.

Weil am Hang jedes überschüssige kg zählt, hat sich Sommersguter für den 6 m breiten Schleppschuhverteiler Stylo von Betec entschieden.

Der An- und Abbau mit der Vierpunkthydraulik und den Unterlenkerschnellkupplern ist einfach.

Quelle: Paar

Vierpunkt-Hubwerk

Im Berggebiet kommt es öfters vor, dass man den Verteiler wechseln muss. Schließlich lässt sich dort nicht jedes Gelände mit einem schweren, bodennahen Verteiler befahren. Für den schnellen An- und Abbau verschiedener Verteiler hat der slowenische Hersteller am Fass eigens ein VierpunktHubwerk konstruiert. Es besteht aus zwei Unterlenkern mit Schnellfanghacken und zwei Oberlenkerspindeln.

Auch wir haben in steileren Lagen den Schleppschuhverteiler abgebaut und mit dem Prallblechverteiler deutlich Gewicht gespart. Der Abbau ist einfach: Abstellstützen um 90° drehen, hydraulische Schlauchverbindungen und Gülleschlauch abkuppeln, Verteiler hydraulisch auf den Boden absenken, Oberlenker lösen, Unterlenkerfanghaken öffnen und nach vorne wegfahren – fertig!